Ein besonderes Anliegen ist uns der verantwortungsvolle und nachhaltige Umgang mit unserer Umwelt, sowohl bei der Bewirtschaftung als auch bei der Produktion und Erzeugung unserer Biodynamischen Lebensmittel.
... bilden die "Geisteswissenschaftlichen Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft". Lange bevor der Begriff "Ökologie" in Mode war, entwickelte Steiner hier die Idee, Landwirtschaft als Organismus zu verstehen und entsprechend zu gestalten - individuell auf jedem Standort. Boden, Bodenleben, Pflanzen und Tierwelt stehen von Natur aus in enger gegenseitiger Abhängigkeit zueinander. Eine vielfältige Fruchtfolge, harmonische organische Düngung, artgerechte Tierhaltung mit hofeigener Fütterung und bewusste Gestaltung der Landschaft, z. B. durch Anlage von Hecken oder Feuchtbiotopen und Waldpflege bilden die Basis für die Intensivierung der natürlichen Kreisläufe.
... durch die gezielte Förderung der Lebensprozesse. Erhaltung und Steigerung der natürlichen Bodenfruchtbarkeit, Fördern der Widerstandskraft der Pflanzen gegen Schädlinge und Krankheiten, Erzeugung hochwertiger, d.h. Vitalität vermittelnder Nahrungsmittel für Mensch und Tier sind die Ziele. Die im Betrieb eingesetzten Stoffe sollen aus dem Lebendigen stammen, Tiere und Pflanzen sich über Generationen gemeinsam mit dem Standort entwickeln. Kräfte und Wechselwirkungen, Umwelt und Kosmos bezieht der Landwirt entsprechend ihrer Rhythmen und Gesetzmäßigkeiten in seine Arbeit mit ein.
... unabhängig von der Gesellschaft. Ihre soziale Verantwortung wird von biologisch-dynamischen Höfen ergriffen: sie schaffen Ausbildungsmöglichkeiten und Arbeitsplätze, erproben neue, für die Landwirtschaft geeignete Sozial- und Rechtsformen, integrieren sozialtherapeutische Aufgaben, bringen Stadt und Land einander näher.
... der einzige weltumspannende Bio-Verband. Die Richtlinien des biodynamischen Landbaues gelten als die umfassendsten und strengsten weltweit, sie beruhen auf dem Anthroposophischen Weltbild Rudolf Steiners und seinen Anregungen für eine Lebens-Landwirtschaft. Weltweit werden rund 120.000 ha nach Demeter-Richtlinien bewirtschaftet.
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